Inklusive Caring Communities

Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Sozialraum?

 

Ziele

Das Projekt Inklusive Caring Communities widmet seinen partizipativen, inklusiven Forschungsprozess in zwei Sozialräumen in Graz vor allem zwei Fragen: Was ist notwendig, damit die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Sozialraum gelingt? Unter welchen Voraussetzungen können Trägerorganisationen der Behindertenhilfe und Menschen mit Behinderungen eine wesentliche Kraft bei der Gestaltung inklusiver Caring Communities sein? Das Projekt soll nicht nur Antworten auf diese Fragen geben, sondern auch neue, inklusive Impulse für die beforschten Sozialräume und für die Einrichtungen vor Ort geben und zu einem vielfältigeren und verdichteten Konzept von Caring Communities beitragen.

Inklusive Caring Communities wird als Kooperation dreier Forschungspartner:innen – queraum. kultur- und sozialforschung, Forschungsbüro Menschenrechte von LebensGroß und Universität Graz – umgesetzt.

Umsetzung

Die Umsetzung des Projekts erfolgt in vier Phasen:

Planen und Vorbereiten:In dieser Phase erfolgt u. a. die Präzisierung der Zielsetzungen und Zielgruppen, die Entwicklung des Forschungsdesigns und die Recherche sowie Analyse vorhandener Daten zu den Stadtteilen.

Forschen: In dieser Phase führt das Forscher*innen-Team von queraum und dem Forschungsbüro Menschenrecht die partizipative Erhebung in den beteiligten Stadtteilen durch. Dabei kommt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Forschungsmethoden zum Einsatz.

Entwickeln: Die Ergebnisse aus den beiden vorangegangenen Phasen werden zusammengeführt und umfassend ausgewertet. Ziel ist es, die lokalen Ergebnisse zu abstrahieren und allgemein gültige Vorschläge für die Gestaltung von inklusiven Caring Communities abzuleiten.

Transferieren:Über den gesamten Projektverlauf hinweg werden Zwischenergebnisse bzw. -stände laufend an die interessierte Öffentlichkeit kommuniziert, um inklusive Caring Communities zum Thema zu machen und verstärkt zur Diskussion zu stellen. Die zentralen Transferleistungen erfolgen jedoch gegen Ende des Projekts.

Ihr*e Ansprechpartner*in