Ziele
Ein positiver Bezug zum eigenen Körper ist wichtig für die psychosoziale Gesundheit von jungen Menschen. Ihr Selbstwert, ihre Beziehungen und ihr Wohlbefinden werden wesentlich davon beeinflusst, wie sie sich im eigenen Körper fühlen. Die intensive Nutzung der (sozialen) Medien bedeutet eine Flut von problematischen (Körper-)Bildern, die das Wohlbefinden beeinträchtigen können. „I am good enough.“ informierte, sensibilisierte und stärkte Kinder und erwachsene Bezugspersonen rund um das Thema Körperbilder.
Umsetzung
„I am good enough. Stark durch vielfältige Körperbilder – Phase II“ förderte die kreative Auseinandersetzung von Kindern zwischen 10 und 12 Jahren mit dem Thema im Setting Schule und stärkte sie gleichzeitig in ihrem Selbstwert. Das Projekt wurde partizipativ mit älteren Jugendlichen entwickelt und umgesetzt.
Akteur*innen aus der Schule und der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wurden mit einem Weiterbildungsangebot (Webinare) unterstützt. Auch der allgemeine Diskurs über vielfältige Körperbilder wurde mitgestaltet (Online-Vortragsreihe) und sollte auch erwachsene Bezugspersonen (z. B. Eltern) erreichen.
Kommunikation spielte für das Gesamtprojekt eine wichtige Rolle. Das Ziel war eine allgemeine Sensibilisierung und mehr Kompetenz im Umgang mit jungen Menschen in Hinblick auf Körper/Bilder.
Das Projekt wurde von der Wiener Gesundheitsförderung und queraum gemeinsam umgesetzt. Eine Reihe strategischer Partner*innen – z. B. Wiener Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen oder Stadt Wien – Bildung und Jugend (MA 13) – sicherten die gute Einbindung und Verbreitung des Projekts.