Hier gelangen Sie zu einem Überblick über alle unsere Projekte.
Unsere Projekte zum Aktiven Altern zielen stets darauf ab, die Handlungsspielräume und Teilhabechancen älterer und hochaltriger Menschen zu erweitern und sie dabei zu unterstützen, so lange wie möglich selbstbestimmt, gesund, sicher und in vertrauter Umgebung zu leben. Wir wollen mit unserer Arbeit nicht nur zur (Selbst-)Ermächtigung alter Frauen und Männer, sondern auch zur alter(n)sgerechten Gestaltung der sozialen und der gebauten Umwelt beitragen.
Barrierefreiheit bedeutet für uns nicht nur die Abwesenheit von baulichen Hindernissen, sondern viel umfassender die Offenheit von Räumen, Organisationen und sozialen Prozessen für die Teilhabe möglichst vieler Menschen – jedes Alters, mit und ohne Behinderung. Wir sind davon überzeugt, dass in diesem Zusammenhang der Sensibilisierung der relevanten AkteurInnen – in Politik, Verwaltung, Organisationen und Unternehmen – eine wichtige Rolle zukommt, um nachhaltige Veränderungen zu erzielen.
Sinnstiftendes und erfüllendes freiwilliges Engagement braucht gute Rahmenbedingungen. Mit unserer Arbeit möchten wir dazu beitragen, dass Menschen Möglichkeiten und Strukturen für Freiwilligenarbeit vorfinden, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechen. Wir setzen uns außerdem für die Förderung und Unterstützung von selbstbestimmten Engagement in lokalen Initiativen ein.
Wir engagieren uns in der Gesundheitsförderung in den verschiedensten Rollen – als BegleiterInnen, ForscherInnen, EvaluatorInnen oder TrainerInnen. In jeder Rolle sind die Grundprinzipien moderner Gesundheitsförderung die Leitlinien unserer Arbeit. Dazu gehört unter anderem, partizipativ und ressourcenschonend unter Einbindung aller wichtigen AkteurInnen und MultiplikatorInnen zu arbeiten, um den größten nachhaltigen Nutzen für die und mit den jeweiligen Zielgruppen zu erzielen.
Das Thema Inklusion begleitet uns seit der Gründung von queraum. kultur- und sozialforschung. Seit damals setzen wir uns mit unseren Projekten dafür ein, dass Menschen mit Behinderung möglichst ungehinderten Zugang zu allen Lebensbereichen – von der Bildung bis zum Arbeitsmarkt – bekommen und ein selbstbestimmtes, sicheres und gesundes Lebens führen können. Dazu gehört für uns auch, die eigene Praxis möglichst inklusiv zu gestalten und Seite an Seite mit Menschen mit Behinderung zu forschen.
Für uns ist öffentlicher Raum gebauter und sozialer Raum zugleich: In unseren Projekten setzen wir uns dafür ein, dass nicht nur die baulichen, sondern auch die sozialen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass Menschen jeden Alters den öffentlichen Raum ungehindert nutzen und (mit-)gestalten können. Der öffentliche Raum ist dabei vor allem auch Bewegungsraum: Die selbstbestimmte, gesundheitsfördernde und aktive Mobilität der unterschiedlichen Zielgruppen ist uns ein ganz besonderes Anliegen.
Partizipation, das heißt die Teilhabe und Mitgestaltung unserer (sozialen) Umwelt durch die jeweiligen Zielgruppen, spielt in vielen unserer Projekte eine herausragende Rolle – egal, ob es darin um freiwilliges Engagement, politische Mitbestimmung, Gesundheitsförderung oder Inklusion geht. Auch unsere eigenen Entwicklungs-, Umsetzungs-, Forschungs- oder Evaluationsprozesse gestalten wir möglichst partizipativ, um den größtmöglichen Nutzen für alle Beteiligten und nachhaltige Veränderungen zu erzielen.
In allen unseren Projekten zum Thema Sicherheit interessiert uns vor allem die Frage, welche Rahmenbedingungen notwendig sind, damit sich die Menschen in ihren Umwelten wohl und sicher fühlen. Wir stehen dabei für eine partizipative Sicherheitsforschung, in der unterschiedliche Erwartungen, Rollen und Sichtweisen offengelegt und die gemeinsame „Produktion“ von Sicherheit sichtbar werden.