Mitbestimmen in der Donaustadt

Schüler*innenVertretungs-Forum

 
Auftraggeber*in

22. Wiener Gemeindebezirk

Projektrolle
Umsetzung

Ziele

Das Projekt „Mitbestimmen in der Donaustadt. Schüler*innenVertretungs-Forum“ ermöglicht Jugendlichen das Kennenlernen und die Anwendung demokratischer Prozesse im 22. Wiener Gemeindebezirk. Es wird im Schuljahr 2021/2022 mit den Schulsprecher*innen bzw. Unterstufensprecher*innen der 7. und 8. Schulstufe bzw. deren Vertreter*innen im 22. Bezirk durchgeführt und knüpft an die erfolgreichen Schüler*innenvertretungs-Foren der vergangenen Schuljahre an. Politische Partizipation und demokratisches Verständnis sind Kompetenzen, die selbstbestimmten Menschen zugeschrieben werden. Umso wichtiger ist es, diese Kompetenzen Jugendlichen so früh wie möglich zu vermitteln und ihnen Möglichkeiten zu bieten, sie aktiv in ihrer Lebenswelt anzuwenden.

Umsetzung

Zeit!Raum – Verein für soziokulturelle Arbeit, Wien setzt das Schüler*innen Vertretungs-Forum in Kooperation mit queraum als Expert*innen für die Umsetzung von Jugendpartizipationsprojekten und Projekten mit Fokus auf Politische Bildung um. Bei der inhaltlichen Konzeption wird mit der Magistratsabteilung 13 (Bildung und Jugend) und der Bezirksrätin für Kinder- und Jugendfragen der Donaustadt zusammengearbeitet.        
Insgesamt werden sechs Workshops mit zwei Zielsetzungen organisiert: Zum einen sollen die Jugendlichen die Bezirksstrukturen, deren Gremien und Kommissionen kennenlernen und erfahren, in welchen Bereichen die Vertreter*innen des Bezirks agieren. Zum anderen stellt der 22. Bezirk ein Budget zur Verfügung, welches die Jugendlichen für die Umsetzung ihrer Anliegen und Bedürfnisse frei verwenden dürfen. Sie sollen damit demokratische Entscheidungsprozesse selbst ausprobieren. Die Teilnehmer*innen lernen auf diesem Weg, wie Demokratie funktionieren kann und werden dazu angeregt, gemeinsam über Formen möglicher Beschlüsse zu diskutieren. Am Ende des Prozesses steht die Umsetzung der Anliegen der Jugendlichen. Sie wird an die jeweilige Pandemie-Situation angepasst.