Demokratie in der Donaustadt lernen und erleben

Schüler*innenVertretungs-Forum plus

 
Auftraggeber*in

22. Wiener Gemeindebezirk

Projektrolle
Umsetzung

Ziele

Das Projekt „Demokratie in der Donaustadt lernen und erleben. Schüler*innenVertretungs-Forum plus“widmete sich dem Auf- und Ausbau der politischen Kompetenzen von Jugendlichen und einer Verbesserung der Partizipationsmöglichkeiten im 22. Wiener Gemeindebezirk. Es wurde im Schuljahr 2020/2021 mit den Schulsprecher*innen, deren Vertreter*innen sowie Klassensprecher*innen der 10. und 11. Schulstufe der AHS und MBHS in der Donaustadt durchgeführt und knüpfte an die erfolgreichen Schüler*innenVertretungs-Foren für die Unterstufe der vergangenen Schuljahre an. Diese wurden um wichtige innovative Ansätze für die Zielgruppe erweitert. Das Projekt regte die Teilnehmenden dazu an, über Politik nachzudenken und sich politisches Wissen und entsprechende Kompetenzen anzueignen. So entstand die Möglichkeit, sich für die eigenen Anliegen zu engagieren, Veränderungen anzustoßen, Demokratie zu erleben und politische Beteiligungsformen direkt in der eigenen Lebenswelt kennenzulernen.

Umsetzung

Zeit!Raum – Verein für soziokulturelle Arbeit, Wien führte das Schüler*innen Vertretungs-Forum in Kooperation mit queraum als Expert*innen für die Umsetzung von Jugendpartizipationsprojekten und Projekten mit Fokus auf Politische Bildung durch. Bei der inhaltlichen Konzeption wurde mit der Magistratsabteilung 13 (Bildung und außerschulische Jugendbetreuung) und der Bezirksrätin für Kinder- und Jugendfragen der Donaustadt zusammengearbeitet. 
Angepasst an die Pandemie-Situation fand das Projekt zunächst in einem digitalen Setting statt. Die Jugendlichen setzten sich einerseits mit dem Begriff von Politik auseinander, lernten die Bezirksstrukturen, deren Gremien und Kommissionen kennen und erfuhren, in welchen Bereichen die Vertreter*innen des Bezirks agieren. Der 22. Bezirk stellte ein Budget zur Verfügung, sodass die Jugendlichen von ihnen selbst entwickelte Projektvorschläge in Abstimmung mit ihren Mitschüler*innen umsetzen konnten. Sie probierten dabei demokratische Entscheidungsprozesse aus. Am Ende des Prozesses stand die Umsetzung der Anliegen der Jugendlichen.