Inklusive Nachhaltigkeit

Der Klimawandel geht uns alle an!

 

Ziele

Herauszufinden, wie eine ökologisch nachhaltige Lebensführung seitens benachteiligter Menschen wahrgenommen und inwieweit gelebt wird bzw. werden kann, ist Ziel dieser empirischen Studie.

Zwei Personengruppen von sozial benachteiligten Menschen werden dabei in den Fokus gestellt: Menschen mit Behinderungen einerseits, armutsgefährdete Menschen andererseits. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: Wie gut sind diese Zielgruppen über den Klimawandel und die ökologische Verantwortung politischer/wirtschaftlicher Entscheidungsträger*innen und der Gesellschaft informiert? Welche Möglichkeiten beziehungsweise Chancen haben sozial benachteiligte Menschen, ein nachhaltiges Leben zu führen? Welche Möglichkeiten haben sie, sich zu äußern und dabei gleichsam gehört zu werden?

Umsetzung

Um durch subjektive Erfahrungen verschiedenste Einblicke in die Lebenswelt und Lebenschancen von sozial benachteiligten Menschen zu erhalten und somit die komplexen Fragestellungen und Zielsetzungen der Studie beantworten zu können, wurde ein qualitativ-verstehender Zugang gewählt.

In Co-Produktion mit dem inklusiven Forschungsbüro Menschenrechte wurde die Problem- und Fragestellungen präzisiert, Forschungsfragen formuliert und das methodische Vorgehen geplant. Das Studiendesign umfasst partizipative und durch das Forschungsbüro co-moderierte Interviews und Fokusgruppen sowie Expert*innen-Interviews. Auch die Auswertung und Diskussion der Ergebnisse wird gemeinsam mit dem Forschungsbüro Menschenrechte erfolgen.

Projektpartner*innen

Forschungsbüro für Menschenrechte von Lebensgroß

„Seit Jahren setzt sich das inklusive Team vom Forschungsbüro Menschenrechte mit brisanten und aktuellen Themen wie politische Teilhabe, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit auseinander und entwickelt konkrete Handlungsansätze. Das Team forscht partizipativ. Das heißt, Menschen mit und ohne Behinderungen forschen gemeinsam. Damit werden von Anfang an jene Personengruppen in die Forschung einbezogen, um die es geht. Das ist Peer-Forschung – man forscht nicht über die Menschen, sondern mit ihnen. Das Forschungsbüro in Graz ist derzeit einzigartig im gesamten deutschsprachigen Raum.“ – LebensGroß

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