Jugendgesundheitskonferenzen 2.0 und City Challenge im Rahmen der „Gesunden Bezirke“

 

Ziele

Das von der WiG initiierte Programm „Gesunde Bezirke“ umfasst ein Jugendmodul, das queraum. kultur- und sozialforschung gemeinsam mit dem Frauengesundheitszentrum FEM umsetzt. Dabei kommt einerseits das Format „Jugendgesundheitskonferenz 2.0“ zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Neuauflage und Erweiterung der Jugendgesundheitskonferenzen, die sich bereits in einem Roll-out in 12 Bezirken bewährt haben. Andererseits werden in ausgewählten Bezirken unter dem Motto „City Challenge“ Gesundheitstouren veranstaltet.

Beide Projekte richten sich primär an sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren. Sie haben zum Ziel,

  • die Gesundheitskompetenzen der beteiligten Mädchen und Burschen mit einem offenen und partizipativen Zugang zu stärken,
  • neue Zielgruppen zu erreichen (z.B. ältere Jugendliche, Lehrlinge, Jugendliche in Wohngemeinschaften, unbegleitete geflüchtete Jugendliche und junge Leute in Behinderteneinrichtungen) und zur gesundheitlichen Chancengerechtigkeit von Jugendlichen in Wien beizutragen sowie
  • bestehende Strukturen und gesundheitsförderliche Angebote in den Bezirken sichtbar zu machen und Kooperationsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Umsetzung

Das Jugendmodul wird in enger Zusammenarbeit mit jugendspezifischen Einrichtungen in den Bezirken umgesetzt (z.B. Schulen, Jugendzentren, Lehrwerkstätten, Beratungsstellen, Parkbetreuung, Vereine). Die KooperationspartnerInnen können ihre Ideen in die Projektformate einbringen und sie gemeinsam mit den ExpertInnen von queraum und FEM umsetzen. Sie erhalten in diesem Prozess methodisch-inhaltliche und organisatorische Unterstützung.

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